Ich treffe Diana und Torsten um 9:30 Uhr an der Trinitatiskirche. Sie ist -wie die Pfarrerin versprochen hatte – wegen des bald beginnenden Gottesdienstes offen. So können wir mit einer kleinen Besinnung in der Kirche und mit ein paar Worten zum Pilgern beginnen.
Danach geht es raus aus der kleinen Stadt, kilometerlang über eine kleine Landstraße, die Gott sei Dank nicht stark befahren ist. Das Wetter ist deutlich besser als am Tag zuvor, es gibt nur noch kleine Niesel-Abschnitte und der Himmel bleibt bedeckt.
Um nicht den ganzen Weg nach Jericho auf diese Weise zurücklegen zu müssen, wählen wir einen Umweg, der uns auf Forststraßen zu unserem Ziel bringt: das ist zunächst die Pension, die wir unabhängig voneinander gebucht hatten, und die deutlich bessere Zeiten gesehen hat.
Wir wollten den Tag im Kloster Jerichow abschließen, aber es war bereits zu spät. So nehmen wir zusammen ein frühes Abendessen in diesem kleinen, abweisend wirkenden Ort.
Weg und Bilder in Komoot: 7. Pilgertag
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