Vom 8. April bis zum 8. Mai 2022 war ich 580 km pilgernd unterwegs, um einen persönlichen Beitrag für inneren und äußeren Frieden zu leisten:
- für inneren Frieden in mir selbst und den Menschen, die sich auf verschiedenen Wegen – z.B. mitpilgernd – angeschlossen haben;
- für äußeren – gesellschaftlichen und internationalen – Frieden (s.u. *) durch das Einwerben von Spenden für ein Internationales Friedens- und Begegnungszentrum in der Klosterkirche in Gerode. Damit unterstütze ich pilgernd und in Seminaren weiterhin die Friedensarbeit der gemeinnützigen WEG DER MITTE – Daya Mullins Stiftung, die schon heute weit über die Zentren in Berlin, Göttingen und die Klostermauern in Gerode hinaus heilsam wirkt.
Der Pilgerweg führte über 583 km vom Stammsitz des WEG DER MITTE in Berlin Zehlendorf in einem großen Bogen über Orte und Landschaften, wo Helferinnen und Unterstützer leben, über das WEG DER MITTE Institut für angewandte west-östliche Heilkunst in Göttingen zu den Himmel-überwölbten Mauern der Klosterkirche im Gesundheits- und Ausbildungszentrum WEG DER MITTE Kloster Gerode.
> Dieser Ort war in doppelter Hinsicht Ziel der Pilgerreise: einmal im geografischen Sinn und darüber hinaus in einem geistigen, als Vision einer dem persönlichen und dem gesellschaftlichen Frieden gewidmeten Begegnungsstätte.
Die Mauern des Jahrhunderte-lang von Natur überwucherten Kirchengebäudes sind heute durch Förderung und ehrenamtliches Engagement weitgehend gesichert. Obwohl das Dach seit über 150 Jahren zerstört ist, ist die besondere spirituelle Qualität des Raums gerade in seiner freien Öffnung in den Himmel spürbar (>Video zur Klosterkirche)
Die Wiederbelebung des sakralen Raums in seiner neuen Widmung als Internationales Friedens- und Begegnungszentrum ist der angestrebte nächste Schritt. Im Jahr 2024 blickt WEG DER MITTE auf 30 Jahre des Wirkens in seinen „vier Säulen“ dort zurück. Im selben Jahr wird das Kloster als lebendiges spirituelles Zentrum inmitten des Eichsfelds 900 Jahre alt.
Vision und Ziel ist, dass diese Jubiläums-Feierlichkeiten im ausgebauten Kirchenraum stattfinden können!
(*) Die Planung des Vorhabens hatte im Januar 2022 begonnen. Inzwischen ist das Friedens-Thema durch den Krieg in der Ukraine auf eine unvorstellbare Art und Weise aktuell, präsent und wichtig geworden. Siehe dazu bitte auch den entsprechenden > Blogeintrag
Einen Teil der dafür nötigen Gelder konnte ich mit meinem Pilgern und den damit verbundenen Angeboten und Aktionen einwerben: insgesamt wurden 14.253 Euro gespendet!
Einen großen Anteil daran haben die „km-Spenden“: das waren Zusagen, nach Beendigung der Reise für jeden zurückgelegten km einen frei gewählten Betrag zu überweisen: von 10 Cent bis 1 EUR war alles dabei.
An 9 Orten unterwegs fanden Veranstaltungen statt, die über die Vision und das Pilgern informierten und in deren Zentrum Friedensmeditationen standen. Es gab die gut genutzte Möglichkeit einen oder mehrere Tage mit auf die Pilgerreise zu gehen und sich so dem inneren und äußeren Friedensthema anzuschließen.
Und es gab viele einfache direkte Spenden über das dazu eingerichtete >Spendenportal, das weiterhin offensteht.
Damit all das möglich wurde, waren viele Menschen im Hintergrund in organisatorischer und logistischer Hilfestellung beteiligt : Ich war unterwegs immer wieder privat eingeladen, aus dem Verein und der Fundraisinggruppe kam Hilfe in der Organisation der Veranstaltungen und so ist das vielfältige Ergebnis des Pilgerprojekts das von gemeinschaftlichem Zusammenarbeiten .
Weitere Fundraising-Aktionen sind nötig – und bereits etabliert oder in Vorbereitung: z.B. das aus den intensiven Langzeit-Pilger-Erfahrungen heraus konzipierte 3-tägige >Pilgerseminar im Kloster und Benefiz-Konzerte dort.
Auf dieser Webseite kannst du dich zur weiteren Entwicklung der Vision und zu aktuellen Angeboten informieren, am einfachsten über den >Blog .